Heute möchte ich mal etwas Kleines erzählen, was ich erlebt habe, als ich für drei Tage an einer Schule in Chiba war und was ich, wie so vieles von damals, wahrscheinlich nie mehr vergessen werde.
Kategorie: Feuilleton
Warum ich immer noch nicht Japanisch lerne – von Prioritäten, Hemmungen und Zeitmanagement
Es regnet und stürmt und ich sitze hier drinnen und denke über etwas nach, was mich nun schon eine Weile beschäftigt: Japan und ich. „Warum ich immer noch nicht Japanisch lerne – von Prioritäten, Hemmungen und Zeitmanagement“ weiterlesen
Hatsune Miku, AKB48…und Boris?! – Musik in Japan
Wie in meinem Beitrag „Nur die „Hüterin der Familie“… – Rolle der Frau in Japan” schon erwähnt, spielt Musik in Japan eine große Rolle, was Idole angeht und wie eine japanische Frau sein soll. Natürlich sind solche gecasteten Musikgruppen sehr populär, aber hat Japan auch noch andere Musik zu bieten? „Hatsune Miku, AKB48…und Boris?! – Musik in Japan“ weiterlesen
Geschenkideen für japaninteressierte Leseratten
Ich möchte hier einmal zwei Bücher vorstellen, die meiner Meinung nach jeweils ein gutes Geschenk für einen Japaninteressierten wären.
„Geschenkideen für japaninteressierte Leseratten“ weiterlesen
Gekommen um dein Herz zu stehlen! – Persona 5 Rezension
Das im April 2017 erschiene Videospiel Persona 5 bietet mit über 120 Stunden Spielzeit einen einzigartigen Einblick in das Leben eines Jugendlichen in Tokio! Wie auch schon in den vorherigen Persona Spielen werden in dem japanischen Rollenspiel gesellschaftskritische Ansichten gegenüber dem heutigen Japan vertreten. Doch was passiert eigentlich in dem Spiel und woran sieht man diese gesellschaftskritischen Elemente? „Gekommen um dein Herz zu stehlen! – Persona 5 Rezension“ weiterlesen
Erste Berührungspunkte mit Japan
Wie viele Leute, die an Japan interessiert sind, fand ich meine ersten Berührungspunkte mit Japan in der Musik von Ryuichi Sakamoto und den Filmen von Hayao Miyazaki. Damals verstand ich jedoch noch nicht, wie Filme wie „Prinzessin Mononoke“ oder „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ die Industrialisierung Japans anprangern. Dabei wurde immer eine Nähe zur Natur und eine Ablehnung der Stadt oder der Industrie dargestellt. Dies konnte ich später auch in dem Film „Ame & Yuki – Die Wolfskinder“ (Mamoru Hosada) feststellen, in dem die Mutter mit ihren Kindern auf das Land zieht, wo alle nett und freundlich sind; anders als in der Stadt, wo alles hektisch und aggressiv ist. Ein Film der mich sehr beeindruckt hat, war „Summer Wars“ (Mamoru Hosada), da er sehr gut zeigt, anders als Filme von Miyazaki, welche Rolle die Familie im modernen Japan spielt. Die Familie kommt zum Essen zusammen, fährt raus aufs Land und löst dort gemeinsam ein Problem, was am Ende auch die kaputte Familie wieder zusammenschweißt. Man könnte diese Art von japanischen Animefilmen also als illusionistische Utopie darstellen, da sie eigentlich nur aufzeigen, wie es nicht ist. „Erste Berührungspunkte mit Japan“ weiterlesen